Ein Weckruf?
- Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und WhatsApp-Nutzer!
Es ist erstaunlich, wie tief sich WhatsApp in unser aller Leben eingenistet hat.
- Kaum jemand stellt noch infrage, ob diese App – die mittlerweile vollständig zum Meta-Konzern gehört – wirklich sicher, vertrauenswürdig oder gar datenschutzfreundlich ist.
Dabei ist die Antwort längst offensichtlich:
- WhatsApp ist ein Datenschlucker allererster Güte, ein Wolf im Schafspelz, der unter dem Deckmantel der “Ende-zu-Ende-Verschlüsselung” genau das tut, was Datenschützer seit Jahren kritisieren!
- Nutzerdaten abschöpfen, Metadaten verwerten und alles fein säuberlich an Strafverfolgungsbehörden, Werbenetzwerke und den eigenen Mutterkonzern Meta weiterreichen.
Zwar sind die Inhalte der Chats verschlüsselt – doch das ist reine Kosmetik!
- Die wirklich wertvollen Daten liegen in den Metadaten, und genau diese sind für Meta der wahre Schatz:
- Wer kommuniziert mit wem, wann, wie häufig, von wo aus, mit welchem Gerät, welcher IP-Adresse?
- Selbst die vollständigen Kontaktlisten jedes Nutzers werden gedownloadet – auch jene von Personen, die gar kein WhatsApp nutzen.
- Die Behauptung, dass der Dienst “sicher” sei, ist in Wahrheit ein Märchen für die Massen!
Und jetzt kommt es noch dicker:
- Mit der neuen Integration von Meta-KI in WhatsApp wird ein weiteres Tor geöffnet.
- Künstliche Intelligenz soll Nutzern “helfen” – doch dafür greift sie notwendigerweise auf Nachrichteninhalte zu.
- Zwar will Meta suggerieren, dass alles optional sei und der “erweiterte Datenschutz” greift – doch wer garantiert, dass dies tatsächlich lückenlos passiert?
- Bereits jetzt ist bekannt, dass Metadaten, Profildaten, Online-Status und selbst Informationen wie der Zeitpunkt der letzten Nutzung jederzeit für Strafverfolgungsbehörden bereitliegen – bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden geliefert werden.
Für Meta und die Politik ist WhatsApp kein geschützter Raum – sondern ein offenes Buch!
- Die kürzlich von Meta eingeführten neuen Datenschutz-Features wie der sogenannte “Erweiterte Chat-Datenschutz” sind reines Blendwerk.
- Zwar können darüber Inhalte besser vor Export oder Weiterleitung geschützt werden – doch Screenshots sind weiterhin möglich, und die wirklich brisanten Metadaten werden weiterhin munter gesammelt.
Auch die Kontrolle über den “zuletzt online”-Status ist kosmetischer Natur.
- Wer glaubt, damit wirklich Privatsphäre zu erreichen, der irrt.
Wirklich datenschutzfreundliche Alternativen gäbe es längst – etwa Signal oder Threema.
- Signal ist kostenlos, Open Source und darauf ausgelegt, möglichst keine Daten zu sammeln.
- Threema kostet einmalig ein paar (4) Euro – dafür werden keine Telefonnummern benötigt und keine Kontakte gedownloadet.
Warum wechseln nicht mehr Menschen?
- Bequemlichkeit, Trägheit, die Angst, von der WhatsApp-Herde ausgeschlossen zu werden.
Ein fataler Irrtum.
- Denn wer WhatsApp weiter nutzt, entscheidet sich bewusst gegen seine eigene Privatsphäre – und liefert seine persönlichen Kommunikationsdaten in die Hände eines Konzerns, der in der Vergangenheit bereits mehrfach für Datenschutzskandale verantwortlich war.
Es ist höchste Zeit, dieser Datenkrake den Rücken zu kehren.
- WhatsApp ist kein harmloser Messenger, sondern ein perfides Instrument der Datensammlung im globalen Maßstab.
- Wer das ignoriert, spielt mit seiner eigenen Freiheit – und der seiner Kontakte. Löschen Sie WhatsApp.
Heute noch: Ich werde definitiv zu Signal wechseln!